It is not the strongest of the species that survives, nor the most intelligent that survives. It is the one that is most adaptable to change.

Ob Charles Darwin diesen Spruch nun wirklich genau so von sich gab ist nicht von so grosser Bedeutung, wie der Inhalt dieses Quotes:

Das Akronym V.U.C.A. (kurz für V.olatility, U.ncertainty, C.omplexity, A.mbiguity) beschreibt die geänderten Rahmenbedingungen (am Markt und in der Welt) unter denen Unternehmen organisiert und Mitarbeiter geführt werden müssen. Der Begriff macht eine schnelle Karriere rund um dem Globus und kommt nun auch in Deutschland an. Das verwundert nicht, da er auf kurze und leichte Art und Weise viel von dem zusammenfasst, was wir in den letzten Jahren an Veränderung erlebten und gerade auch in den letzten Monaten auf der weltweiten Bühne sehr bewusst wurde.

Ob es nun Begriffe sind wie sprunghafte Innovation, Industrie 4.0, verkürzte Produkt- und Marktlebenszyklen, Disruption, Dynamik, Agile und sich selbst steuernde Organisationen. Die Leitbegriffe vieler Artikel finden sich hier wieder. VUCA passt wunderbar in unsere aktuellen Herausforderungen, welche mit dem Kunstwort VUCA dieser Zeiten überall beschrieben werden:

V – Volatilität (volatiliy)

U – Unsicherheit (uncertainty)

C – Komplexität (complexity)

A – Ambivalenz (ambiguity)

Das macht deutlich, wie vielfältig die vorhandenen Möglichkeiten sind. Stärker Kontrolle oder auch härtere Arbeit würde wohl eher in ein Burn-Out als zum Erfolg führen. Durch persönliche Aufopferung wird es uns nicht gelingen, diese „VUCA-Welt“ zu beherrschen. Vielmehr liegt es an uns, zu lernen, die Chancen darin zu entdecken. Denn es bieten sich für jeden Einzelnen und besonders in der Gemeinschaft neue Chancen.

Vielfalt und Einheit braucht es gleichermaßen. Nur durch eine gewisse Einheit in der vorhandenen Vielfalt können die wachsenden Herausforderungen gemeistert und auch gleichzeitig die vielfältigen Möglichkeiten genutzt werden.

Das Leben und die Arbeitswelt wird VUCA

Der Begriff ist in Deutschland noch nicht ganz angekommen. Der Ursprung kommt, wie häufig bei Entwürfen künftiger Szenarien, aus dem Amerikanischen. Die Wahrnehmung der Welt wird in etwa folgendermaßen beschrieben:

  • Volatility (Unberechenbarkeit oder Schwankungsintensität)
  • Uncertainty (Ungewissheit oder Unvorhersagbarkeit)
  • Complexity (Komplexität aufgrund vieler Einflussfaktoren und Abhängigkeiten)
  • Ambiguity (Ambivalenz und Mehrdeutigkeit einer Situation oder Information)

Eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung zukünftiger Herausforderungen ist es, die Vielfalt (englisch diversity, lateinisch diversitas) und die in der Gesellschaft vorhandenen Potenziale zu erkennen und zielgerichtet zu nutzen. Diese Vielfalt zu begrüßen und nicht dem Zufall zu überlassen. Sondern sie zielgerichtet zu nutzen. Die Frage lautet also, wie mit Vielfalt umgegangen werden sollte, um einen sinnvollen Beitrag zur Bewältigung anstehender Veränderungen zu leisten.

Welche deiner vielfältigen/diversen Potenziale kannst du nutzbar machen:

  • Persönlichkeitsstärken, Motivations-Fähigkeiten, Werte
  • Generationen und Perspektiven
  • Entwicklung und Anpassung deiner Einstellung und Verhaltensweisen