October 2014

7 articles in October 2014

Ein Unternehmen hatte seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in einer ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden. Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie gehen hinaus auf den Rasen, beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmass. Die Leiter ist aber …

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In meiner Arbeit geht es viel um die Themen Potenzialentwicklung, Visionsfindung & Zielerreichung. Alles superspannende, ergiebige Themen, die uns helfen, unseren Platz in der Gesellschaft zu finden und in ebendieser etwas zu bewirken. Die Motivation sich mit diesen Themen zu beschäftigen, kommt oft aus der Hoffnung heraus, dabei berufliche und private Erfüllung zu finden. Doch ist diese Konzentration auf meine …

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“Man soll denken lehren, nicht Gedachtes!”

Als ich dieses Zitat das erste Mal las, hat es mich fast schon angesprungen. Logisch. Logisch!
Warum lernen wir so viel, ohne recht zu wissen wofür? Zur Sicherheit? Heute kann ja eh das Meiste Wissen in Sekunden am Strand von Costa Rica über das Smart Phone abgefragt werden.

Aber lernen zu denken, zu erforschen, zu erkennen, was in meinem Leben wichtig ist, was mein Potential wirklich frei setzt… ist es nicht das, was mir UND auch meiner sozialen Umwelt zum Besten dient? Da wo ich anfange, nicht nur Gedachtes wiederzugeben, sondern lerne Dinge zu hinterfragen und zu erforschen, fängt das Abenteuer an! Und es entsteht Wissen, das auch zum eigenen Handeln bewegt.

Setz dich doch auch mal wieder hin und denk mal darüber nach, was dir wichtig ist, und wie du das in den letzten Wochen umgesetzt hast… Es beflügelt! Und schult das “Denken lernen”.

 

Martin Buber | 1878 – 1965, jüdischer Religionsphilosoph.

Als ich den Bericht über ein Buch einer australischen Sterbebegleiterin las musste ich sofort an dieses Zitat von Martin Buber denken. Bronnie Ware schrieb über die Erlebnisse und Gespräche ihrer langjährigen Tätigkeit mit Menschen in ihren letzten Lebenszügen. Sie nannte ihr Buch „Top Five Regrets of the Dying”.

“Was bedauern wir am Ende unseres Lebens?”

Bronnie Ware filterte fünf Aussagen heraus, welche sinngemäss am häufigsten zu ihr durchdrangen in diesen Gesprächen. Mich verwundert nicht, dass mindestens drei davon in direktem Zusammenhang damit stehen, welchen Fokus wir auf “Begegnung” legen und wie intensiv wird diese leben.

  • “Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.”
  • “Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine wahren Gefühle auszudrücken.”
  • “Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen Freunden gewahrt.”

Hier spricht Lebenserfahrung in geballter Ladung
– ich möchte davon lernen.


Der ganze Artikel zum Buch findet sich hier:
http://www.bild.de/ratgeber/2012/alter/was-menschen-kurz-vor-tod-bereuen-sterbebegleiterin-erzaehlt-22734454.bild.html

Morgen früh. Es hat noch Nebelschwaden über dem See. Mit dem Kaffe neben mir auf dem Schreibtisch, starte ich meinen Computer um meine Emails zu checken. “Meine Kräfte so einteilen können, dass Energie übrigbleibt für das Privatleben. Ich will wieder einmal etwas unternehmen, das mir so richtig Spass macht.” Mit diesen Worten beschreibt eine Kundin ihr Thema für eine anstehende …

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